Am Dach der Donau - Ausblick von der Wachauterasse, © Naturpark Jauerling-Wachau

Am Dach der Donau

Er ist das Dach der Donau – 960 m ragt der Jauerling empor.

Kein anderer Berg an der 2.850 km langen Donau ist höher als der aussichtsreiche Jauerling. Mehr als 700 Höhenmeter trennen das Donauufer vom Gipfelbereich. Der gesamte Gebirgsstock des Jauerlings umfasst 11.500 Hektar und ist als Naturpark ausgewiesen. Die sieben Gemeinden Aggsbach, Emmersdorf, Maria Laach, Mühldorf, Raxendorf, Spitz und Weiten bilden die Fläche der Naturparkregion.

Der Jauerling ist Bindeglied der Regionen UNESCO-Weltkulturerbe Wachau und Südliches Waldviertel. Die Region ist Flusslandschaft, Weinbaugebiet, charakterisiert von ursprünglichen Wiesen- und Feldfluren, ruhigen Wäldern und sanften Tälern und bildet ein einzigartiges historisches und kulturelles Ensemble.

Bereits seit der Steinzeit sind hier Menschen sesshaft. Die Kelten begannen mit dem Weinbau und im Mittelalter führten der Salzmarkt und der Donauhandel zu Reichtum in der Region. Durch die gute strategische Lage florierten kulturelle und spirituelle Zentren in den heute noch sehr ursprünglichen, idyllischen Naturparkgemeinden. Zeugnis der Vergangenheit sind die Kirchen sowie die Ruinen der vielen Burgen und Schlösser.

Als Sonnendach und Hausberg der Wachau überragt der aussichtsreiche Gipfelbereich des Jauerlings häufig die umliegenden Nebel- und Wolkenfelder. JauerlingerInnen und BesucherInnen gleichermaßen stärken sich dann beim Sonnentanken und genießen den befreienden Ausblick auf die schöne, ursprüngliche Landschaft rund um den höchsten Berg entlang der Donau.

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